Eine künstlerische Collage kann beispielsweise Zeitungsausschnitte, Bänder, Stücke farbigen Papiers, Fotografien enthalten, die auf einen festen Untergrund oder Leinwand geleimt wurden.
Die frühen Collagen des Kubismus nennt man Papier collé.
Weitere Anwendungsgebiete sind die Fotocollage und die Diacollage, die ganz oder zum großen Teil aus Fotografien, Teilen von Fotografien oder Diamaterial bestehen.
Die Décollage bezeichnet das Abreißen von Oberflächen, beispielsweise bei Plakatabrissen, um die darunter liegenden Schichten sichtbar zu machen.
Das Prinzip der Collage wurde auch auf andere Kunstgattungen übertragen, etwa auf die Musik / Akustische Kunst (Klang-, Ton- oder Musikcollagen, siehe dazu unter anderem im Artikel „Sampling (Musik)“), auf die Literatur (siehe Montage (Literatur)) und den Film.
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bearbeitet 09.03.2017